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Blogbeitrag: JA zur Initiative «Kinder ohne Tabak»!

Im Blogbeitrag der Arud (Zentrum für Suchtmedizin) ist die Position für die kommende Abstimmung eindeutig: «Am 13. Februar 2022 haben wir die historische Chance, mit der Annahme der Initiative ‹Kinder ohne Tabak› unsere Jugend endlich effektiver vor dem Rauchen zu schützen. Die Initiative möchte Tabakwerbung verbieten, die Kinder und Jugendliche erreicht – denn Werbung beeinflusst nachweislich deren Konsumverhalten». Der Blogbeitrag argumentiert anhand nachprüfbarer Quellen und zeigt wichtige Fakten auf und kann.

  • Jugendliche
  • Tabakpolitik
  • Tabak | Nikotin

Was vom Drogenelend am Zürcher Platzspitz übrig geblieben ist

Vor 30 Jahren wurde in Zürich der «Needle Park» geräumt: Hunderte Drogentote, abertausende Süchtige, Millionen Spritzen und ein unvorstellbares Elend: Der Zürcher Platzspitz beim Hauptbahnhof wuchs ab Mitte der 1980er-Jahre zur grössten Drogenszene Europas. Süchtige aus der Schweiz und dem Ausland trafen sich und konsumierten Heroin. Heute sind Neueinsteiger:innen beim Heroin selten – dennoch gibt es junge Menschen, die der Droge verfallen. Angefangen habe es als 15-Jähriger mit Medikamentenmissbrauch, erzählt ein Betroffener. Der Beitrag auf www.srf.ch.

  • Heroin | Opioide
  • Politik
  • Schadens­minderung

Save the Date: Nights-Tagung vom 10. bis 12.11.2022

Das Ziel der «NIGHTS – Stadt nach acht – The day is not enough»-Konferenz ist es, Stakeholder aus den unterschiedlichsten Bereichen der Nacht zusammenzubringen, den gemeinsamen Dialog zu fördern, von der Erfahrung anderer Städte zu profitieren, um gemeinsame Lösungen für die nachhaltige Entwicklung der Nacht- und Festivalkultur zu finden.

  • Freizeitdrogenkonsum
  • Veranstaltung

Bekämpfung der Drogenprobleme in Europa

Alexis Goosdeel ist der Direktor der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD). Im Gespräch spricht er über die Drogenproblematik in Europa und darüber, wie sich die EBDD auf die neuen Herausforderungen einstellt: «Der Konsum illegaler Drogen hat sich seit Beginn der Arbeit der Beobachtungsstelle vor über 25 Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändert. Das Drogenphänomen ist inzwischen wesentlich komplexer geworden und umfasst ein viel breiteres Spektrum von Substanzen, Verhaltensweisen und Personen. Insgesamt ist die Situation äusserst besorgniserregend und es ist unwahrscheinlich, dass sie sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern wird». Der Artikel (auf Englisch) auf www.emcdda.europa.eu.

  • International
  • Politik

Untersuchung: Konsum von Cannabis und Ecstasy am stärksten von COVID-19 betroffen

Neue Umfrageergebnisse, die von der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) veröffentlicht wurden, zeigen, dass Cannabis und Ecstasy die Drogenkonsummuster sind, die am stärksten von den COVID-19-Beschränkungen betroffen sind: Cannabis wurde den Berichten zufolge häufiger konsumiert, während MDMA, Kokain und Amphetamine weniger konsumiert wurden. Fast 50 000 Erwachsene nahmen an der Erhebung in 21 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz teil. Pressemitteilung (pdf, 2 S.) auf www.emcdda.europa.eu.

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  • Ecstasy | MDMA
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  • Kokain | Crack

Bericht über die Einflussnahme von Alkoholkonzernen

Alkoholkonzerne und ihre Lobbygruppen arbeiten systematisch daran, globale Alkoholpolitiken zu untergraben: Der Bericht des Centre for Alcohol Policy Research (CAPR) stellt fest, dass die Alkoholkonzerne absichtlich darauf hingearbeitet haben, den Entwurf der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für den globalen Alkoholaktionsplan 2022-2030 zu verwässern, um so die Umsetzung der globalen Strategie zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums zu verhindern. Der Bericht (Englisch, pdf, 66S.) auf www.fare.org.au.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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