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Alle News im Überblick

Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen

Der Jahresbericht von Infodrog «Monitoring der stationären Sucht­therapie­institutionen: Platz­angebot und Aus­lastung der stationären Sucht­therapie­institutionen und deren Angebote im betreuten/be­glei­teten Wohnen in der Schweiz im Jahr 2020» wurde veröffentlicht.

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«Es braucht ein vollständiges Tabakwerbeverbot»

Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) kritisiert das Tabakproduktegesetz, wie National- und Ständerat es verabschiedet haben. Matthias Weishaupt, Präsident der EKSN, erklärt im Interview, warum. Das Interview ist auf www.spectra.

Alarmierende Studie: Pandemie macht Junge psychisch krank

Eine Umfrage in 21 Ländern ergab, dass sich jeder fünfte Mensch im Alter zwischen 15 und 24 Jahren «häufig depressiv fühlt oder wenig Interesse daran hat, Dinge zu tun». Der Bericht der Unicef stellt dabei einen direkten Bezug zu den Auswirkungen der Pandemie her: «Nach den neuesten verfügbaren Daten von Unicef ist weltweit mindestens eines von sieben Kindern direkt von Lockdowns betroffen, während mehr als 1.6 Milliarden Kinder einen gewissen Bildungsverlust erlitten haben». Bericht (pdf, Englisch, 262 S.) der Unicef; Artikel dazu auf www.srf.ch.

Deutschland: Der Jahresbericht der Drogenbeauftragten ist verfügbar

Auch der aktuelle Jahresbericht fasst aktuelle Zahlen zum Drogenkonsum und -handel zusammen. Während der Konsum von Alkohol und Tabak demnach insgesamt leicht rückläufig ist, stieg wie in den Jahren zuvor der Cannabiskonsum gerade bei den jungen Erwachsenen. Im Bereich organisierte Drogenkriminalität ist seit Jahren eine steigende Zahl von Handelsdelikten zu verzeichnen. Durch die Corona-Pandemie verlagerte sich der Handel von der Straße ins Internet. Der Bericht (pdf, 80S.) auf www.drogenbeauftragte.de; ein Artikel dazu auf www.sueddeutsche.de.

Methamphetamin aus Afghanistan: Europa sollte sich besser vorbereiten

In einem neuen Bericht der Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) wird das relativ neue Aufkommen der Methamphetaminproduktion in Afghanistan untersucht und es werden Massnahmen aufgezeigt, die in Europa ergriffen werden können, um Risiken zu mindern. Die Publikation weist darauf hin, wie wichtig es ist, die politischen Entscheidungsträger:innen in Europa sowie die Strafverfolgungsbehörden (insbesondere diejenigen, die an den traditionellen Heroinhandelsrouten liegen) für dieses Thema zu sensibilisieren. Bericht (pdf, Englisch, 13. S.) auf www.emcdda.europa.eu.

Umfrage Haus- und Heimärzt:innen in Zusammenhang mit Früherkennung und Frühintervention (F+F)

Der Fachverband Sucht führt im Rahmen des Projekts «Sucht im Alter» eine Bedarfserhebung durch. Ziel ist, herauszufinden, wo Bedarf an Unterstützung für Haus- und Heimärzt:innen in Zusammenhang mit Früherkennung und Frühintervention (F+F) bei älteren Menschen besteht. Die aus der Umfrage gewonnenen Informationen werden in einem nächsten Schritt analysiert und bei Bedarf ein entsprechendes Instrument umgesetzt. Sind Sie Haus- oder Heimärzt:in und haben mit älteren Menschen in einem Alters- oder Pflegeheim zu tun? Dann können Sie gerne an der Umfrage teilnehmen.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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