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Alle News im Überblick

Neuseeland will «Tabakindustrie den Untergang bringen»

Wer Zigaretten kaufen will, muss in der Regel älter als 18 Jahre sein. Begründet werden solche Regelungen mit dem Jugendschutz. Die Regierung Neuseelands will es offenbar nicht dabei belassen. Sie plant, den Verkauf an Tabakwaren an jüngere Bürger zu verbieten, selbst wenn diese älter werden. Es geht um eine Art ewiges Tabakverbot für jüngere Jahrgänge, das auch dann gelten soll, wenn diese volljährig werden. Artikel auf www.spiegel.de.

Bundesinitiative "Rauchfrei leben" startet

Zigarette, Pfeife oder Zigarre: In Deutschland sterben jedes Jahr rund 12'000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das sind 6'000 mehr als noch 2015 – und 13,3 Prozent aller Todesfälle überhaupt. Ein zentrales Ziel der Gesundheitspolitik in Deutschland ist es, mehr RaucherInnen dazu zu motivieren, zu NichtraucherInnen zu werden. Im Fokus der neuen Bundesinitiative „Rauchfrei leben“ stehen die starken und langjährigen Raucherenden. Die neue Webseite, Fakten zur Kampagne sowie weitere Informationen auf www.nutzedeinechance.de.

Drogen als Medikamente: Wie LSD und Co heilen könnten

Werden illegale Drogen wie LSD, Psilocybin und GHB schon bald als Medikamente gegen Depression, Sucht oder Angstzustände eingesetzt? Wenn es um Drogenforschung geht, haben Schweizer Forschende die Nase vorn. Unter strengen Auflagen ist hier Drogenforschung schon seit ein paar Jahren wieder erlaubt – erste Erfolge sind bereits sichtbar. Die Wissenschaft entdeckt die heilsame Wirkung der psychedelischen Stoffe neu. Erste Studienergebnisse zeigen, dass psychoaktive Drogen bei Depressionen, Ängsten und Süchten helfen können. Die Erfahrungen, die solche Substanzen auslösen, können im therapeutischen Prozess entscheidend zur Heilung beitragen. Beitrag mit Video der Sendung «Einstein» auf www.srf.ch.

Alkoholpolitik für die Europäische Region: neue Forschungserkenntnisse der WHO

Auch wenn die Europäische Region der WHO insgesamt einen Rückgang beim Alkoholkonsum verzeichnet, hängt dieser Trend doch nur mit den in einer geringen Anzahl an Ländern erzielten Fortschritten zusammen, die vorwiegend im östlichen Teil der Region liegen. Diese Dynamik wird in dem neuen Bericht von WHO/Europa „Die Europäische Region der WHO SICHERER machen. Entwicklungen bei Konzepten zur Eindämmung des Alkoholkonsums (2010–2019)“ hervorgehoben. Artikel und Bericht (pdf, 52S., Englisch)  auf www.euro.who.int.

Deutschland: Gaming-Zeit ging im zweiten Lockdown zurück

Nach Rekordwerten während des ersten Lockdowns im April 2020 gingen die Gaming-Zeiten bei Kindern und Jugendlichen im Herbst wieder deutlich zurück: Sie spielten werktags durchschnittlich nur noch 115 Minuten Online-Games – ein Rückgang von 15 Prozent. Auch bei den Sozialen Medien reduzierten sich die Nutzungszeiten in der Woche um fast ein Drittel. Dennoch verbringen Kinder und Jugendliche nach wie vor mehr Zeit vor dem Bildschirm als vor der Corona-Pandemie. Medienmitteilung der DAK-Gesundheit.

Weiterbildung: Sexualisierter Substanzkonsum

An der durch die Aids-Hilfe Schweiz und Infodrog online organisierten Weiterbildung am 24. Juni 2021 von 14 bis 17 Uhr geht es um sexualisierten Substanzkonsum am Beispiel der schwulen Sexkultur. Die Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen von Suchtberatungsstellen sowie weitere Interessierte wie auch an Behörden.

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Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

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3007 Bern

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