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SafeZone.ch: Zunahme der Anfragen während der Pandemie führt zu neuen Lösungen

Die Situation von Personen mit bestehenden Suchtproblemen hat sich während der Corona-Krise verschärft. Parallel hat die Pandemie die Entwicklung des digitalen Beratungsangebots gefördert. Dies zeigen steigende Zahlen der Anlaufstelle SafeZone.ch.

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Relaunch von SafeZone.ch

Der Relaunch der SafeZone-Plattform im Februar 2021 bietet eine Vielzahl an Optimierungen sowie Erweiterungen des bestehenden Angebots. Bei der Entwicklung standen Usability, Datenschutz und Anonymität für die Ratsuchenden im Zentrum.

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DHS Jahrbuch Sucht 2021 erschienen

Das DHS Jahrbuch Sucht 2020 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) liefert die neuesten Zahlen und Fakten zum Konsum legaler und illegaler Drogen in Deutschland. Renommierte Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis informieren über aktuelle Trends bei einzelnen Suchtstoffen, zu abhängigem Verhalten und über die Versorgung Suchtkranker. In den Pressemitteilungen sind einige Resultate ersichtlich: Artikel auf www.dhs.de.

Arbeitshilfe: Erwachsenwerden in Familien Suchtkranker

Eine Arbeitshilfe für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie der Arbeitswelt. Bisher wurden vor allem die Auswirkungen einer elterlichen Abhängigkeit von Alkohol untersucht, seltener die von anderen Suchtmitteln oder von Verhaltenssüchten. Außerdem sind familiäre Folgen einer Abhängigkeit bei Müttern besser belegt als bei Vätern. Besonders wenige Studien gibt es zu Vätern, die illegale Substanzen konsumieren. Daher stehen in dieser Arbeitshilfe familiäre Auswirkungen einer Abhängigkeit von Alkohol im Vordergrund. Soweit möglich werden auch Fakten zu familiären Auswirkungen anderer legaler und illegaler Suchtmittel erwähnt. Arbeitshilfe (pdf, 56S.) auf www.eltern-sucht.de.

Studie: Alkohol und Tabak in Netflix und Amazon Prime

In Anbetracht der Tatsache, dass die Exposition gegenüber Tabak- und Alkoholinhalten in audiovisuellen Medien ein Risikofaktor für das Rauchen und den Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist und solche Inhalte in Filmen und Fernsehsendungen reichlich vorhanden sind, war das Ziel der Studie die Durchführung einer Inhaltsanalyse von Video-on-Demand- (VOD) Diensten. Die ForscherInnen analysierten 50 Episoden aus den fünf am höchsten bewerteten Serien sowohl auf Netflix als auch auf Amazon Prime im Jahr 2016. Sie fanden heraus, dass Tabak in 353 (13 %) von 37 (745) Episoden vorkommt. Alkoholische Inhalte erschienen in 363 (13 %) Intervallen in 47 (94 %) Episoden. Artikel (Englisch) auf www.eucam.info, Studie (pdf, 5S., Englisch) auf www.bmjopen.bmj.com.

Raucherentwöhnung ist mit einer besseren psychischen Gesundheit verbunden

Ein in der Cochrane Library veröffentlichter systematischer Review zeigt, dass der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht nur gut für den Körper, sondern auch gut für die Seele ist. Ängste, Depressionen und Stress gingen den untersuchten Studien zufolge nach einem Rauchstopp zurück. Zudem sprechen die Ergebnisse gegen die Sorge mancher Raucher und Raucherinnen, dass ihre sozialen Beziehungen unter dem Tabak-Ausstieg leiden könnten. Artikel und Studie auf www.crochane.de.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

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3007 Bern

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