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Alle News im Überblick

Raucher sterben häufiger an COVID-19

Langjährige Raucher erkranken im Fall einer Infektion mit SARS-CoV-2 häufiger schwer an COVID-19. Sie werden laut der Analyse eines Patientenregisters öfter im Krankenhaus und dort auf Intensivstation behandelt. Auch das Sterberisiko war erhöht. Analysiert wurden 7'102 Patienten, von denen 172 aktive und 910 ehemalige Raucher waren. Die Hospitali­sierungsrate war in der Gruppe der Rauchern (Packungsjahre, siehe Artikel) 4,65-fach höher als bei den Niemalsrauchern. Sie wurden 2,11-fach häufiger auf Intensivstation behandelt und ihr Sterberisiko war 6,2-fach erhöht. Artikel auf aerzteblatt.de. Wissenschaftlicher Artikel in Jama Internation Medicine.

ECSTASY: Zu oft zu hoch dosiert

Immer häufiger sind extrem hochdosierte Pillen im Umlauf. Ein Taz Blog hat die Entwicklung der Wirkstoffmenge in Ecstasytabletten in der Schweiz und in Deutschland der letzten Jahre gegenübergestellt. Die Datenanalyse zeigt die steigenden Wirkstoffmenge in Ecstasy-Tabletten im Zeitraum 1995-2019. Der Blogbeitrag auf www.blogs.taz.de.

E-Zigarette: Ausstiegs- oder Einstiegsdroge

Jugendliche in den USA, die E-Zigaretten konsumieren, greifen später häufiger zur normalen Zigarette. Diesen Zusammenhang scheint eine neue Studie zu belegen. Doch Suchtexperten meinen: So einfach ist es nicht. Sie haben genauer hingeschaut. Artikel mit Podcast auf www.deutschlandfunkkultur.de. 

Selbsthilfegruppen rund um die Corona-Pandemie

Im Rahmen der Corona-Krise sind Begriffe wie Hilfe, Solidarität und auch Selbsthilfe immer öfters in der Alltagssprache anzutreffen – und werden positiv konnotiert. Viele Menschen engagieren sich oder dürfen Hilfe von Freiwilligen entgegennehmen. Und genau hier knüpft die gemeinschaftliche Selbsthilfe an. Wie während der ersten Welle werden wieder Selbsthilfegruppen zum Thema „Corona“ professionell angeboten. Per nächster Woche stehen interessierten Personen neun Video-Selbsthilfegruppen rund um das Corona-Thema zur Verfügung. Flyer, Videos und Webinare auf www.selbsthilfeschweiz.ch.

Faktenblätter «Medikamente und Mischkonsum»

Welche Medikamente werden von Jugendlichen konsumiert, um «high» zu sein? Welche Mischungen sind besonders riskant? Das Faktenblatt für Fachpersonen im Bereich Sucht gibt Antworten auf diese aktuellen Fragen und enthält zielgruppen­spezifische Präventionsbotschaften. Zusätzlich zu diesem Faktenblatt stellen wir Suchtfachpersonen ein Infoblatt zur Abgabe an Konsumierende und KlientInnen bereit.

  Faktenblätter

  • Medikament
  • Mischkonsum

Jugendlicher Medikamentenmissbrauch

Die Anzahl der Jugendlichen, die rezeptpflichtige Medikamente konsumieren, um sich zu berauschen, nimmt wahrscheinlich zu. Der Risiken sind sie sich kaum bewusst. Allerdings fehlen, abgesehen von der HBSC-Studie, wissenschaftliche Fakten zum Medikamentenmissbrauch unter Jugendlichen. Der Artikel  (pdf, S.16-19) des Magazins Bildung Schweiz ist frei zugänglich.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01