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Digitale Suchtberatung: gemeinsame Finanzierung der Länder der Plattform DigiSucht

Digitale Angebote sind auch aus der Suchtberatung nicht mehr wegzudenken. Deshalb finanziert das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) seit dem 1. Januar 2024 gemeinsam mit anderen Bundesländern die deutschlandweite Online-Beratungsplattform DigiSucht. Das auf Betreiben Hessens zustande gekommene Engagement der Länder schließt nahtlos an die durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Entwicklungs- und Modellphase der Plattform an und stellt ihren Weiterbetrieb sicher.

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«Wir sollten uns auf eine neuartige Opioid-Welle vorbereiten»

Rund 70'000 Fentanyl-Tote, allein in den USA im Jahr 2022. In der Schweiz sind bislang nur Einzelfälle  bekannt. Doch: Gemäss Marc Vogel und Hannes Strasser ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Substanz auch hierzulande gehandelt und konsumiert wird. Warum das so ist, erklären der Chefarzt für Abhängigkeits-Erkrankungen an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel und der Leiter des Suchtambulatoriums im Interview. Sie appellieren: Jetzt sei die Zeit, um sich auf ein Szenario von wachsendem Fentanyl-Konsum vorzubereiten.

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Chatbots im Gesundheitsbereich

Um die Jahreswende 2020–2021 hielt die Künstliche Intelligenz (KI) in Form von Gesprächsrobotern Einzug im Gesundheitswesen, etwa bei Versicherern. Doch Spitäler sind häufig noch skeptisch. Eine Ausnahme bildet das Universitätsspital Genf, das die Plattform RAFAEL nutzt. Der Beginn einer Trendwende?

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Kaum hochriskanter Mischkonsum bei jungen Menschen im Kanton Schwyz

Schwyz hat erstmals Jugendliche und junge Erwachsene im Kanton online zu ihrem Suchtmittelkonsum befragt. Obwohl die Auswertung der Resultate kein dringender Handlungsbedarf mit sich zieht, lassen sich Handlungsempfehlungen für die Ebenen Politik, Prävention und Intervention ableiten. Bspw. zeigt die Umfrage, dass ein Drittel der Befragten ein anonymes Online-Beratungsangebot oder Projektwochen in der Schule zum Thema Suchtmittel als sinnvoll erachtet.

Gründung «Europäischer Hafen-Allianz» gegen den Drogenhandel

Über die grossen europäischen Häfen gelangt tonnenweise Kokain nach Europa. Mit einer neu gegründeten «Europäischen Hafen-Allianz» will die EU im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel die Kräfte bündeln. Das Bündnis von knapp 20 Häfen wurde im belgischen Antwerpen aus der Taufe gehoben. Neben nationalen Ermittlungsbehörden unterstützen auch Europol, die Grenzschutzagentur Frontex und private Schifffahrtsverbände die Allianz. Bei der Auftaktveranstaltung waren Vertreter von 16 der wichtigsten europäischen Containerhäfen vertreten, darunter neben Antwerpen auch Rotterdam, Hamburg, Algeciras und Marseille.

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SRF-Beitrag: Provisorische Kontakt- und Anlaufstelle in Zürich

Die provisorische Kontakt- und Anlaufstelle für Drogenabhängige im Zürcher Kasernenareal wird seit dem ersten Tag fast überrannt. Konsumiert wird vor allem Crack oder Freebase. Die SRF-Sendung Schweiz Aktuell porträtiert die Anlaufstelle und einige Konsumenten.

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Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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