Alle News im Überblick
SuchtMagazin 4/2019: Genetik
Welchen Anteil haben Gene an der Entwicklung einer Sucht und welche Rolle können und sollen sie in der Suchtprävention und -behandlung spielen? Diesen aktuellen Fragen wird auf dem Hintergrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen, von gesellschaftlichen und ethischen Überlegungen sowie Praxisbeispielen nachgegangen.
Im Drogenrausch auf Social Media
Ein Schnappschuss von der letzten Party kann lustig sein oder peinlich. Eine US-Studie mit jungen Erwachsenen zeigt auf, dass sie auch im Drogenrausch Postings auf sozialen Netzwerken hochladen – und es häufig hinterher bereuen. Beitrag auf Drugcom.
Buddy-Care in der Suchthilfe
BuddyCare in Frankfurt ist ein neues Drogenhilfeprojekt der Integrativen Drogenhilfe. Es ermöglicht regelmässige Kontakte und Begegnungen zwischen Drogenabhängigen und ganz normalen Menschen. Das Konzept ist einmalig in der Bundesrepublik Deutschland. Es basiert auf den Erkenntnissen der in den Niederlanden seit Jahren erfolgreich laufenden Buddy-Projekte. Artikel der Frankfurter Rundschau.
Förderung der sozialen Teilhabe im Alter in Gemeinden
Dieser Planungsleitfaden (pdf, 23S.) von Gesundheitsförderung Schweiz fasst die wichtigsten Informationen für die Realisierung des Themenschwerpunkts «Förderung der sozialen Teilhabe» in Gemeinden zusammen. Ausgehend von einem partizipativen Prozess, in welchen sowohl die Zielgruppe der älteren Bevölkerung als auch die zentralen Akteure/-innen und Anbietenden im Bereich Alter eingebunden sind, werden konkrete Massnahmen entwickelt und ein Netzwerk mit dem Themenschwerpunkt «Förderung der sozialen Teilhabe» aufgebaut.
Wer 12 Gramm reines Crystal Meth kauft, begeht ein schweres Drogendelikt
Das Bundesgericht bestätigt in einem wegweisenden Entscheid die festgelegten Mindestmengen verschiedener Betäubungsmittel, die ein schweres Betäubungsmitteldelikt ausmachen. Erstmals äussert es sich auch zum Schwellenwert für die Droge Crystal Meth. Medienmitteilung (pdf, 2S.) des Bundesgerichtes, Artikel auf NZZ Online.
«Always on»: Jugendliche sind reflektierter als Erwachsene!
Junge Menschen denken mehr über ihre Internetnutzung nach als Erwachsene. Sie erleben das permanente Online-Sein vorwiegend positiv, sind sich aber auch bewusst, dass es Regeln und Grenzen braucht. Die von der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) veröffentlichte Broschüre "Always on (pdf, 24S.). Wie erleben Jugendliche das ständige Online-Sein?" präsentiert die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage bei 1001 Jugendlichen im Alter von 16 bis 25 Jahren. Die Studie (pdf, 56S.) der FHNW steht ebenfalls zum Download bereit. Mitteilung der Bundesverwaltung
Veranstaltungen
APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen
Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS
Neurobiologie der Sucht – Zugrundeliegende Mechanismen und gezielte Therapieansätze
Veranstalter: Fachverband Sucht
Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management
Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES
Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»
Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
Dauer: 6. & 7. September 2024