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Alle News im Überblick

In Basel startet Pilotprojekt zum stationären Drug Checking

Ab dem 22. Juli können volljährige Personen erstmals in Basel anonym Substanzproben (Partydrogen) zur Analyse abgeben und sich beraten lassen. Die Substanzen werden auf Verunreinigungen und Überdosierungen untersucht, der Check soll damit die Risiken für die Konsumierenden minimieren. Das Pilotprojekt dauert drei Jahre und wird regelmässig evaluiert. Es ist eine Ergänzung zu punktuellen mobilen Drug-Checking-Einsätzen, die unter „Safer Dance Basel“ bekannt sind. Medienmitteilung des Gesundheitsdepartements Basel.

Kaufsucht

Der Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe (pdf, 16S.) von fortyfour widmet sich der Kaufsucht: Aus dem Inhalt: Kaufsucht im Zeitalter des Konsums; Berichte aus der Praxis, Kaufsucht - Facts.

Kinder suchtkranker Eltern in der stationären Entwöhnungsbehandlung

Das vorliegende Rahmenkonzept beschreibt zunächst die Ausgangssituation von Kindern suchtkranker Eltern. Dargestellt werden die Entwicklungsfolgen und die spezifischen Gefährdungen der Kinder, entwicklungspsychologische Aspekte und Grundbedürfnisse sowie entsprechende Risiko- und Schutzfaktoren für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Im Weiteren werden Möglichkeiten für Intervention in der stationären Entwöhnungsbehandlung mit einem vergleichsweise langen Zeitraum von drei bis sechs Monaten vorgestellt. Publikation (pdf, 67S.) des Fachverband Sucht Deutschland

Reisebestimmungen

Informieren Sie sich vor einer Auslandreise über die Regelungen zur Mitnahme von Substitutions­medikamenten und die Promille­grenzen in unserem Dossier auf Infoset.ch.

Wie sollten Menschen mit Alkohol umgehen, um Gesundheitsrisiken zu verringern?

Acht Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol aus ärztlicher Sicht gibt eine jetzt veröffentlichte DHS Stellungnahme. Die Empfehlungen basieren auf einer umfassenden Analyse der vorliegenden Literatur und sind wissenschaftsbasierte Ziele für die öffentliche Gesundheit. Die Stellungnahme (pdf, 9S.) der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen DHS ist zum Download verfügbar.

E-Zigaretten mit Giften aus Pilzen und Bakterien verunreinigt

In einer Studie der Harvard Universität konnten giftige Substanzen aus Bakterien und Pilzen im Dampf von E-Zigaretten nachgewiesen werden. Ob die gefundenen Konzentrationen zu gesundheitlichen Problemen bei Konsumierenden führen können, war jedoch nicht Gegenstand der Studie. Dies sei Aufgabe zukünftiger Forschung. Artikel auf drugcom.de

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

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3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01