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Alle News im Überblick

Anzahl Drogentote in Deutschland auf konstant hohem Niveau

Weniger Tode durch Legal Highs, mehr durch psychoaktive Medikamente: Immer noch sterben in Deutschland jedes Jahr mehr als 1.200 Menschen durch Drogenkonsum. Medienmitteilung der Drogenbeauftragten. Artikel auf ZeitOnline.

Gegen die Marihuana-Mafia

Der Anbau und Schmuggel von Cannabis ist für die albanische Mafia ein Milliardengeschäft. Das Land an der Adria ist in den vergangenen Jahren zu einem der weltweit größten Produzenten der Droge geworden – begünstigt durch Korruption, eine schwache Justiz und die weitverbreitete Armut. Die Sendung "Re:" auf Arte (Online bis am 8. Mai) zeigt den gefährlichen Kampf der Ermittler gegen die Cannabis-Mafia.

Hochgiftiger Schadstoff in Filter für Tabak-Stick

Filter von Tabak- Stick-Erhitzern Iqos von Philip Morris entwickeln beim Erhitzen hochgiftige Schadstoffe. Diese sogenannten Isocyanate fand ein Labor im Auftrag der Suchthilfeorganisation Blaues Kreuz. Bereits das Einatmen sehr kleiner Mengen Isocyanate kann die Gesundheit stark schädigen. Philip Morris entgegnete, dass diese Feisetzung unter reellen Konsumbedingungen nicht stattfindet. Allerdings weist das Blaue Kreuz darauf hin (SonntagsZeitung vom 7. April, S.7), dass es dann gefährlich wird, wenn die Filter schmelzen. Wildermuth vom Blauen Kreuz: «Wir konnten belegen, dass die Filter beim gewöhnlichen Gebrauch partiell schmelzen und dabei auf eine Temperatur erhitzt werden, bei welcher sich Isocyanate tatsächlich ablösen». Mediemitteilung des Blauen Kreuzes, Mitteilung von Philip Morris.

Konsum von psychoaktiven Substanzen in der Freizeit

Freizeitdrogenkonsum findet sehr häufig ausserhalb von Partys im privaten Umfeld statt. Ziel von Drug Checking ist es, Freizeit­drogen­konsumierende aus unter­schied­lichen Konsumsettings zu erreichen. Die Kombination von mobilem, aufsuchendem und ambulantem Drug Checking in Walk-In-Zentren erweist sich deshalb als erfolg­versprechend.

  Bericht 2018

Standards Drug Checking:

Wann gilt eine psychoaktive Substanz als besonders gefährlich? In welchen Fällen werden öffentliche Warnungen publiziert? Und wie werden die Resultate aus den Drug-Checking-Angeboten den Nutzenden individuell kommuniziert? Mehr dazu im Modul (pdf, 6S.) «Risikoeinschätzung, Kommunikation und Publikation der Daten aus den Standards Drug Checking» von Infodrog.

Studie und Umfrage zum Cannabis-Konsum des ISGF

Im Auftrag vom Bundesamt für Gesundheit führen wir vom ISGF zurzeit eine Studie zu Selbstmedikation mit Cannabis durch. Der Zugang zu Cannabinoidmedikamenten (vom Arzt verschriebene Medikamente, welche THC/CBD enthalten) ist nach wie vor mit administrativen Hürden verbunden und die Krankenkassen nicht verpflichtet, die Kosten zu übernehmen. Ziel der aktuellen Studie ist es, Cannabiskonsumierende, die einen eigentlich gesetzlich verbotenen Gebrauch von Cannabisprodukten aus Gesundheitsgründen pflegen, genauer zu beleuchten. Zur Umfrage

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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