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Freizeitdrogenkonsum und Nightlife

Der Jahresbericht «Freizeit­drogen­konsum und Nightlife» bietet eine Übersicht über zahlreiche nationale und regionale Aktivitäten und Projekte, die sich an Freizeit­drogen­konsumierende richten.

Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft in der Schweiz

Dies beiden Faktenblätter präsentieren die Ergebnisse zum Alkoholkonsum (pdf, 2S.) und zum Rauchen (pdf, 2S.) während der Schwangerschaft oder Stillzeit aus der Suchtmonitoringbefragung, die in den Jahren 2011-2016 in der Schweiz im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit durchgeführt wurden. Die Resultate zeigen, dass fast jede fünfte (17.7%) schwangere oder stillende Frau mindestens wöchentlich und jede hundertste täglich oder fast täglich Alkohol konsumiert. Bezogen auf die 85'000 Lebendgeburten in der Schweiz im Jahr 2017 sind schätzungsweise 1700 Fälle von FASD und 170 bis 425 Fälle von FAS pro Jahr zu verzeichnen. Beim Tabakkonsum zeigt sich, dass rund 7% der Frauen (6,8%), die in den letzten fünf Jahren schwanger waren, bei ihrer letzten Schwangerschaft geraucht zu haben (6,2% reduzierten ihren Konsum, und 0,6% rauchten so viel wie vorher). Die Auswertung (pdf, 20S.) von Sucht Schweiz zum Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft in der Schweiz ist online erhältlich.

«Edi – Leben am Limit»

Dies der Name der neuen Podcastserie von SRF, in der zwei Journalistinnen in das Leben eines Gesetzesbrechers eintauchen und gemeinsam mit ihm seine unglaubliche Geschichte rekonstruieren. Edi ist quasi eine personifizierte Langzeitstudie über unseren Umgang mit Resozialisierung und therapeutischen Massnahmen, mit Drogensüchtigen und Kriminellen, mit sogenannten «hoffnungslosen» Fällen.

Tabakmultis locken mit neuen Mitteln

Mit neuen Geräten zum Tabakkonsum will Philipp Morris in die Zukunft und verspricht: gleicher Genuss, weniger Schadstoffe. Denn die Schweizer rauchen weniger und weniger, was auch die Tabakmultis bemerkt haben. Mit allen Mitteln wollen sie die Nikotinsüchtigen nun bei der Stange halten. Beitrag im 10vor10.

Krebs durch Rauchen und hohen Alkoholkonsum

Ziel dieser Studie ist es, die absoluten Zahlen und die Anteile der durch Rauchen und hohen Alkoholkonsum bedingten Krebsfälle in Deutschland für das Jahr 2018 abzuschätzen. Die Studie zeigt, dass ein beträchtlicher Anteil der Krebsneuerkrankungen auf Rauchen (19%) und hohen Alkoholkonsum (2%) zurückzuführen ist. Um die Verbreitung dieser Risikofaktoren und die dadurch bedingte Krebslast einzudämmen, ist eine konsequentere Prävention dringend notwendig. Artikel auf aerzteblatt.de, Artikel auf Spiegel Online

Kann Cannabiskonsum ein amotivationales Syndrom auslösen?

Die Frage, ob Cannabis ein dauerhaftes amotivationales Syndrom erzeugen kann, schien wissenschaftlich bereits zu den Akten gelegt zu sein. Studien legten nahe, dass vermutlich andere Grunderkrankungen wie Depressionen einem demotivierten Zustand zugrundliegen und Cannabiskonsum nur eine Folge oder Begleiterscheinung einer angeknacksten Psyche ist. Neuere Studien liefern jedoch Hinweise, dass es bei Dauerkiffern womöglich doch zu längerfristigen Veränderungen in der Hirnchemie kommen könnte. Diese Veränderungen können zur Folge haben, dass Betroffene bestimmte Dinge oder Ziele als nicht mehr so erstrebenswert erachten. Eine endgültige Antwort liefern diese Studien allerdings auch nicht. Artikel auf Drugcom

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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