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Alle News im Überblick

Holland: Abschaffung der Raucherbereiche in der Gastronomie

Im Februar hatte der niederländische Gerichtshof in Den Haag beschlossen, dass die Raucherräume in der Gastronomie abgeschafft werden müssen. Der Staatssekretär für Volksgesundheit, Gemeinwohl und Sport gab nun bekannt, dass die Gastronomiebetriebe zwei Jahre lang Zeit haben, die Abschaffung der Raucherräume in die Tat umzusetzen. Der Beschluss passt perfekt zu den Plänen des Kabinetts Rutte III, das nach einer rauchfreien Gesellschaft strebt. Beitrag auf NiederlandeNet.

Jeder zweite Patient nimmt Psychopharmaka

Psychische Störungen verursachen Kosten von knapp ­sieben Milliarden – Experten orten grosses Sparpotenzial. Beitrag der Berner Zeitung.

Rauchen tötet - vor allem einen Teil unserer Gesellschaft

In Deutschland sterben arme Bürger mit schlechter Bildung viel früher als Wohlhabende und Gebildete. Eine neue Studie zeigt: Rauchen trägt erheblich dazu bei. Die Forscher machen die Politik für das Gefälle verantwortlich. Artikel auf Spiegel Online.

Internetsucht: Auf der Suche nach den Frauen

Anders als noch in den epidemiologischen Studien der frühen 2000er Jahre sind Frauen laut aktueller Datenlage in Deutschland ebenso häufig vom Störungsbild Internetsucht betroffen wie Männer. Genau dieser Befund ist es, der derzeit wichtige Fragen im Bereich der Versorgung aufwirft. Anders als in der Allgemeinbevölkerung zeigt sich nämlich innerhalb der Einrichtungen, die Angebote zur Beratung oder Behandlung von internetsüchtigen Patienten vorhalten, dass unter den Klienten und Patienten überwiegend Männer vorstellig werden. Somit stellt sich die Frage, wo die betroffenen Frauen und Mädchen sind und welche Hinderungsgründe dafür verantwortlich zeichnen, dass sie so selten den Weg in das spezifische Versorgungssystem finden. Ein Forschungsprojekt geht nun dieser Frage nach. Artikel auf Konturen.

Konsum von E-Zigaretten kann Jugendliche zum Experimentieren mit Tabakzigaretten anregen

Für die Studie wurden 2.186 Zehntklässler, die bislang keinerlei Tabakzigaretten geraucht hatten, im Schuljahr 2015/16 über einen Zeitraum von sechs Monaten beobachtet. Zu Studienbeginn gaben 14,3 Prozent dieser Gruppe an, schon einmal E-Zigaretten probiert zu haben. Im Verlauf der sechs Monate begannen 12,3 Prozent der befragten Jugendlichen, zumindest gelegentlich Tabakzigaretten zu rauchen. Zu Studienende zeigte sich, dass Jugendliche mit E-Zigaretten-Erfahrung eher zur Tabakzigarette griffen: So begannen 22 Prozent der Befragten, die bereits E-Zigaretten probiert hatten, auch mit dem Tabakrauchen. Von den Jugendlichen, die zuvor keinerlei E-Zigaretten-Erfahrung hatten, fingen 10 Prozent mit dem Tabakrauchen an. Medienmitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Zu einem ähnlichen Schluss kommen Forscher der University of California San Farncisco in einer im Februar 2018 in in JAMA Pediatrics veröffentlichten Studie.

GHB - Der schmale Grat zwischen Rausch und Koma

GHB wurde ursprünglich als Narkosemittel entwickelt. In geringen Dosen hat die farblose Flüssigkeit eine alkoholähnliche Wirkung, die in der Partyszene auch zum Feiern missbraucht wird. Die Industriechemikalien GBL und BD werden ebenfalls missbräuchlich konsumiert, weil sie im Körper zu GHB umgewandelt werden. Doch der Konsum dieser Substanzen kann schnell fatale Folgen haben. Artikel auf drugcom.de

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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