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Alle News im Überblick

Nightlife und Freizeitdrogenkonsum: Coordination Nationale

Die Coordination Nationale ist die gemeinsame Veranstaltung der Fachgruppen der beiden Fachverbände (Fachverband Sucht und GREA) im Bereich Nightlife und Freizeitdrogenkonsum und wird von Infodrog koordiniert. Der Bericht (pdf, 3S.) zur Veranstaltung 2018 ist vorhanden.

Steigt der THC-Gehalt, nimmt die Inanspruchnahme der Drogenhilfe zu

Die Verbreitung hochgezüchteter Cannabissorten hat Auswirkungen auf die Anzahl der Erstkontakte in der Drogenhilfe. Darauf verweist eine Studie aus den Niederlanden. Artikel auf drugcom.de

Drugscout: Professionelle Begleitung während des Drogenkonsums

Die Berliner Party-Szene diskutiert derzeit über eine Spiegel-Reportage (kostenpflichtig), die vom Tod einer jungen Frau im Berliner Club Berghain berichtet. Ihr Tod - verursacht durch eine Überdosis Ecstasy - wirft Fragen auf: Hätte sie gerettet werden können? Wer trägt in Notfällen dieser Art die Verantwortung? Und wie lassen sich die Risiken, die mit dem Konsum illegaler Substanzen einhergehen, verringern? Der Leipziger Daniel Graubaum setzt sich als "Drugscout" seit mehr als zehn Jahren für mehr Sicherheit in der Partyszene ein. Artikel der Süddeutschen Zeitung.

Suchtprävention und Jugendschutz zeitgemäss gestalten

Die Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik NAS-CPA hat im März 2018 die Grundposition "Suchtprävention und Jugendschutz zeitgemäss gestalten" verabschiedet. Mit diesem Dokument (pdf, 4S.) legt die NAS-CPA ihre Grundposition zur Suchtprävention und zum Jugendschutz dar, definiert Begriffe und formuliert Voraussetzungen für eine zeitgemässe Ausgestaltung der Suchtprävention und des Jugendschutzes aus ihrer Sicht.

Studie zur Kokainabhängigkeit: Studienteilnehmende gesucht

Bislang gibt es weltweit noch kein zugelassenes Medikament zur Therapie der Kokainabhängigkeit. In den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel und in der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK) Zürich wird eine internationale, multizentrische Studie durchgeführt, welche die Effektivität eines neuen Wirkstoffs zur Behandlung der Kokainabhängigkeit untersucht. Der chronische Gebrauch von Kokain führt im Hirn zu einem gestörten Antrieb im Glutamat-Kreislauf, welcher bei der Kokainabhängigkeit eine wichtige Rolle spielt und durch die Einnahme dieses Wirkstoffs wiederhergestellt werden soll. Versuche im Tiermodell haben gezeigt, dass der Wirkstoff den Kokainkonsum reduzieren kann. In dieser Studie, soll nun zum ersten Mal evaluiert werden, ob dieser Wirkstoff den Kokainkonsum auch bei kokainabhängigen Personen positiv beeinflusst. Für die Studie werden Personen von guter Gesundheit gesucht, die Kokain über die Nase konsumieren. Studieninteressierte können sich gerne an die Studienteams wenden (Basel: info.Kokainstudie@upkbs.ch, Zürich: Kokain-Studie@bli.uzh.ch).

Tabakproduktegesetz: Aargau will Snus nicht legalisieren

Die Aargauer Regierung begrüsst den Entwurf zum neuen Tabakgesetz, das der Bundesrat in die Vernehmlassung gegeben hat (Infoset berichtete). Tabakprodukte seien besondere Konsumgüter, die auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch Gesundheitsrisiken nach sich zögen. Mit ganz allen Vorschlägen aus Bern einverstanden ist die Regierung aber nicht. Kritisch steht sie der Legalisierung von Snus gegenüber. Damit sei mit neuen Tabakkonsumierenden zu rechnen, ohne dass die Zahl der Rauchenden deswegen zurückgehen würde, befürchtet man in Aarau. Artikel der Aargauer Zeitung

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

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