Suchen

Alle News im Überblick

Deutschland: Social-Media Abhängigkeit bei Jugendlichen

Eine Studie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland etwa 100.000 Kinder und Jugendliche von sozialen Medien abhängig seien. Das bedeutet, dass 2,6% der Jugendlichen in Deutschland die Kriterien für eine Abhängigkeit nach der Social Media Disorder Scale erfüllen. Für die Studie wurden 1.001 Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren befragt. Mithilfe der neun Fragen umfassenden und von niederländischen Forschern entwickelten sogenannten Social Media Disorder Scale wurden hierbei Rückschlüsse auf die Abhängigkeit der Befragten geschlossen. Medienmitteilung der DAK-Krankenkasse.

Österreich: ÖVP und FPÖ halten an der geltenden Raucherregelung in der Gastronomie fest

Mit einem öffentlichen Hearing zum Thema Rauchen in der Gastronomie begann am 6. März der Gesundheitsausschuss. Während die von Opposition nominierten ExpertInnen - allesamt MedizinerInnen - vehement für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie eintraten, verwiesen die von den Regierungsparteien entsandten Fachleute auf die individuellen Freiheits- und Eigentumsrechte sowie auf die vorgesehenen Verbesserungen beim Jugendschutz. Die Opposition zeigte sich empört darüber, dass eindeutige wissenschaftliche Fakten und auch die Unterstützungserklärungen von fast einer halben Million Menschen für das Volksbegehren "Don´t Smoke" einfach vom Tisch gewischt werden. Mitteilung der APA (Austria Presse Agentur).

Historische Tabakwerbung : Kippen, Drinks – und alle so: "Yeah!"

Rauchen als tolles Lebensgefühl? Früher war Zigaretten- und Alkoholwerbung bunt, gesellig oder elegant. Alte Plakate zeigen Werbung, wie sie heute nicht mehr denkbar ist. Werbebilder auf Zeit Online

Eltern-Empfehlungen für einen gesunden Medienkonsum

Tablet, Smartphone, Social Media – in vielen Familien mittlerweile Alltag. Kinder wachsen wie selbstverständlich mit den neuen Medien auf, oftmals ohne klare Vorgaben durch die Eltern oder entsprechende Medienkompetenz. Viele Eltern wünschen sich mehr Informationsangebote, um ihren Kindern die digitale Welt besser vermitteln zu können. Flyer (pdf, 2S.) mit Empfehlungen für einen gesunden Umgang mit Medien vom Berufsverband für Kinder- und Jugendärzte Deutschland. Medienmitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.

Berichte über neue psychoaktive Substanzen

Die Europäische Drogenbeobachtungsstelle EBDD und Europol haben zwei neue Berichte zu den Substanzen Methoxyacetylfentanyl und Cyclopropylfentanyl herausgegeben (auf Englisch).

Traumatisierte junge Geflüchtete: neues Angebot zur Weiterbildung und Vernetzung von Fachleuten

Junge Geflüchtete haben auf ihrem Weg in die Schweiz oft Schreckliches erlebt. Aufgrund der vielen Anfragen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen hat das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des Schweizerischen Roten Kreuzes eine nationale Webplattform aufgebaut. Diese präsentiert Unterstützungsangebote und vermittelt Informationen zu Weiterbildungsangeboten und Veranstaltungen für Fachleute und Begleitpersonen. Artikel auf Specta, www.traumatisierung.migesplus.ch

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01