Suchen

Alle News im Überblick

Schweizer Suchtpanorama 2018

Der Suchtmittel- wie auch der Online-(Geld-)spielmarkt sind in Bewegung. Viele Konsumierende wollen neue Produkte mit möglichst wenig Risiken ausprobieren, während Anbieter maximale Renditen suchen und staatliche Reglementierung ablehnen. Die Politik schaut weg, obwohl die Folgen für die Bevölkerung direkt oder indirekt spürbar sind und zahlreiche Fragen bestehen: Inwiefern sind alternative Tabakprodukte weniger schädlich als Zigaretten? Wann ist Hanf legal? Wie viel trinken Herr und Frau Schweizer heute? Welche Risiken bergen Geldspiele? Wie sieht der Gebrauch opioidbasierter Schmerzmittel aus? Das Schweizer Suchtpanorama 2018 (pdf, 29S.) von Sucht Schweiz gibt einen Überblick über die heutige Situation, die zentralen Entwicklungen und skizziert aktuelle gesellschaftliche Fragen zum Umgang mit Suchtmitteln. Artikel auf tagesanzeiger.ch, Artikel auf swissinfo.ch.

Wie führt man Kampagnen ohne zu stigmatisieren?

Unter diesem Motto gaben die Präventionsfachleute Annett Niklaus und Domenic Schnoz an der diesjährigen Gesundheitsförderungs-Konferenz Einblick in ihren Arbeitsalltag. Niklaus verantwortet seit mehr als zehn Jahren die Kampagnen der Gesundheitsförderung Kanton Zürich. Schnoz ist Stellenleiter der Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs. Artikel auf Spectra Online.

Essstörungen - Informationen Fachpersonen

Essstörungen bleiben oft lange unentdeckt. Neben Eltern sind es meist Lehrkräfte sowie weitere pädagogische und psychosoziale Fachkräfte, die erste Anzeichen bemerken. Dieser Flyer will über Essstörungen informieren, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen und Hilfestellungen im Umgang mit Betroffenen und Angehörigen geben. Ein Flyer (pdf, 2S.) des Bundesministerium für Gesundheit Deutschland.

Tabakproduktegesetz: Zigaretten nur noch für Volljährige

Im Thurgau gilt heute ein Zigaretten-Verkaufsverbot für unter 16-Jährige. Ein neues Bundesgesetz (Infoset berichtete) will das schweizweit einheitliche Mindestalter 18 einführen. Dieses Ansinnen kommt gut an. Der Lungenliga Thurgau geht es sogar zu wenig weit, Beitrag im Tagblatt.

Shisha-Rauchende landen vergiftet im Notfall

Wasserpfeifen sind gefährlicher als angenommen – schweizweit nehmen die Notfälle zu. Hinzu kommen die im Tabak enthaltenen Teere und Karzino­gene, die zur Entstehung von Krebs beitragen. Auch diese langfristig gefährlichen Substanzen liegen beim Rauchen einer Wasserpfeife in erhöhter Konzentration vor. Was man in einer Shishasession von 45 bis 60 Minuten einatme, warnt die Giftberatungsstelle Tox Info Suisse, entspreche dem Rauchen von rund 100 Zigaretten. Artikel auf tagesanzeiger.ch

Drogengebrauch in der Partyszene: Berlin und Zürich im Vegleich

Bei den meisten Substanzen unterscheidet sich der Gebrauch in der Berliner Partyszene nur geringfügig von dem in Zürich. Eine Ausnahme stellen hier die dissoziativ wirkenden Substanzen Ketamin und GHB dar, die in Berlin massiv häufiger konsumiert werden als in Zürich. Beitrag im Drogerie-Blog der Tageszeitung taz.

  • Deutschland
  • GHB | GBL
  • Ketamin

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01