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Schon eine Zigarette pro Tag schadet

Schon eine Zigarette am Tag erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen oder Schlaganfall erheblich. Deshalb bringe es wenig, das Rauchen einzuschränken, berichten Forscher in einem Fachartikel im 'British Medical Journal'. Das Risiko verringere sich im Vergleich zu Personen, die 20 Zigaretten am Tag rauchten, lediglich um die Hälfte. Artikel auf Deutschlandfunk

Was beim Ski-Unfall unter Alkoholeinfluss droht

Alkoholisiert auf der Piste zu sein, ist keine gute Idee. Wer es dennoch betrunken auf die Piste wagt und verletzt im Spital landet, muss mit Kürzungen bei der Versicherungsleistung rechnen. Bei Verletzung einer Drittperson sei zudem eine Kürzung wegen eines Unfalls bei Ausübung eines Vergehens, also fahrlässiger Körperverletzung, möglich. Die Privathaftpflichtversicherung kann dann die Leistung ebenfalls kürzen oder je nach Verschuldungsgrad sogar ganz streichen. Artikel auf 20 Minuten.

So viel Schaden richtet eine Zigarette pro Tag an

In Deutschland wird jeder achte Todesfall durchs Rauchen verursacht. Wie schädlich schon eine einzige Zigarette pro Tag ist, haben Forscher jetzt ausgerechnet. Eine ist keine? Weit gefehlt. Artikel auf Spiegel Online.

E-Zigaretten: Metastudie fordert differenzierte Betrachtungsweise

Jugendliche und jungen Erwachsene, die E-Zigaretten verwenden, fangen eher mit dem Rauchen klassischer Zigaretten an. Andererseits sind sie für erwachsene Raucher - allerdings nur für wenige - eine Hilfe beim Aufhören: Das sind zwei Ergebnisse eines Berichts im Auftrag der US-Akademie der Wissenschaften. Dafür wurden die Daten von mehr als 800 Studien ausgewertet. Und auch wenn E-Zigaretten nicht ohne Gesundheitsrisiken sind, sind ihre schädlichen Auswirkungen auf den Körper wahrscheinlich geringer als jene von konventionellen Zigaretten, ergab der Report - ein Votum für Schadensmindeurng. Hingegen gibt es zu Denken, dass die E-Zigaretten den Tabakkonzernen helfen, ihr schäbiges Image aufzuhübschen. Besonders der europäische Markt gilt als interessant. Artikel der Süddeutschen Zeitung, Beitrag auf kurier.at. Eine weitere Studie von New Yorker Mediziner zeigt aber, dass noch sehr viel genauer auf die Nikotin-Abbauprodukte im Körper und in den Geweben geachtet werden muss. Diese stehen im Verdacht ebenfalls Krebs auslösen zu können. Bis anhin gingen viele Expeten davon aus, dass das Nikotin selbst keine Ursache für Krebs ist. Artikel in der FAZ.

Nachtleben in Bulgarien: Prävention und Schadensminderung

Infodrog hat die bulgarische Organisation «Dose of Love» dabei unterstützt, Angebote der Prävention und Schadensminderung im Nachtleben von Bulgarien aufzubauen. Hierzu wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 mehrere Trainings und Vernetzungstreffen in Burgas und Sofia durchgeführt. Das Projekt wurde durch die Kohäsionsmilliarde im Rahmen der Bulgarisch-Schweizerischen Kooperation finanziert. Der Projektbericht (pdf, 168S.) steht zum Download bereit.

Bundesgerichtsentscheid: Zu harte Auflagen für Blaufahrerin

Im Fall einer alkoholisierten Autolenkerin hat das Bundesgericht die Berner Behörde zurückgepfiffen. Ein Jahr lang sollte sich die Frau nach Alkoholkonsum nicht mehr ans Steuer setzen und sich halbjährlich einer Haaranalyse unterziehen. Artikel der Berner Zeitung.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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