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Alle News im Überblick

Wissenschaftliche Erkenntnisprobleme zu Effekten von Cannabis-Regulierungen

Dieses Positionspapier (pdf, 8S.) der Bayerischen Akademie für Suchtfragen geht der Frage nach, welche Effekte auf den Cannabiskonsum (CB) sich durch Regulationsmassnahmen nachweisen lassen?

Videospielsucht auf dem Weg zur anerkannten Krankheit

In einem Entwurf der neuen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) führt die WHO Videospielsucht als Krankheit. Die jetzt als Entwurf vorliegende Version 11 des weltweit anerkannten Klassifikationssystems soll im Mai 2018 offiziell verabschiedet werden. Artikel auf 20 Minuten, Artikel auf Spiegel Online.

Bericht zur Drogensituation in Deutschland 2017

Das Standardwerk zur Situation illegaler Drogen in Deutschland liefert in acht thematisch in sich geschlossenen Kapiteln umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Aspekten des Phänomens illegale Drogen in Deutschland. Der Bericht wird jährlich durch die Deutsche Drogenbeobachtungsstelle (DBDD) als Beitrag zum Europäischen Drogenbericht erstellt.

Probleme mit Alkohol und Drogen werden oft ohne Hilfe gelöst

Manche Menschen erleben Probleme aufgrund ihres Konsums mit Alkohol und Drogen - und lösen diese selbständig. Wie hoch ihr Anteil in der Bevölkerung ist, hat eine Studie in den USA untersucht. Artikel auf drugcom.de

Positionspapier zu Tabakerhitzern

Die International Union Against Tuberculosis and Lung Disease hat im Dezember 2017 ein Positionspapier (pdf, 6S.) zu sogenannten "Heat-not-Burn Tobacco Products" (Tabakerhitzer) veröffentlicht. Die Union fordert, dass Regierungen das Vorsorgeprinzip bei der Regulierung von Tabakerhitzern anwenden; ein Verbot der Verwendung in ​​geschlossenen Räumen, der Werbung, der Verkaufsförderung und des Sponsorings von Tabakerhitzern sowie ein Verbot der Behauptung, dass diese Produkte bei der Raucherentwöhnung helfen. Außerdem fordert die Union, dass die Tabakindustrie nicht in die Diskussionen über Tabakerhitzer einbezogen werden soll.

Alkohol am Steuer: Alkohollimiten immer weniger bekannt

Eine Befragung der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu zeigt, dass Schweizer Autofahrende immer weniger die gesetzlichen Alkohollimiten angeben können – und dies unabhängig von der Messmethode. Seit 2016 kommen Atem-Alkoholmessgeräte zum Einsatz, die die Alkoholkonzentration in Milligramm pro Liter Atemluft statt wie bisher in Promille im Blut feststellen. Dieser Wechsel ist der Schweizer Bevölkerung weitgehend unbekannt. Medienmitteilung der bfu.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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