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Wieviele Menschenleben könnten durch den Umstieg von Zigaretten auf E-Zigaretten gerettet werden?

In einem in Tobacco Control online veröffentlichten Beitrag haben amerikanische Forscher des Georgetown University Medical Center Modellrechnungen angestellt, wie viele Menschenleben in den USA durch das Umsteigen von Zigaretten auf E-Zigaretten gerettet werden könnten. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass mindestens 1,6 Millionen vorzeitige Todesfälle in den USA verhindert werden könnten, wenn ein Grossteil der Raucher auf E-Zigaretten umsteigen würde. Artikel im Ärzteblatt.

Suchthilfe in Deutschland 2016

In diesem Bericht werden jährlich die wichtigsten aktuellen Ergebnisse der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS) zusammengefasst. Im Jahr 2016 wurden in 863 ambulanten und 211 stationären Einrichtungen, die sich an der DSHS beteiligt haben, 342. 009 ambulante Betreuungen und 47. 776 stationäre Behandlungen durchgeführt. Primäres Ziel dieses Jahresberichts (pdf, 75S.) ist eine breite Ergebnisdarstellung zu aktuellen Daten der DSHS.

Bern: Keine zweite Drogenanlaufstelle Bern

Um die Drogenanlaufstelle an der Hodlerstrasse zu entlasten, war die Stadt Bern auf der Suche nach einem zweiten Standort. Doch keiner der geprüften Standorte sei geeignet. Ein Dutzend private und städtische Liegenschaften seien geprüft worden, doch habe sich keine als geeignet erwiesen, teilte der Gemeinderat mit. Artikel der Berner Zeitung.

Volksinitiative: Kinder und Jugendliche vor Tabakwerbung schützen

Rauchen schädigt die Gesundheit, verursacht schwere Krankheiten und belastet Staat, das Gesundheitswesen und damit die Gesellschaft mit hohen Folgekosten. Die grosse Mehrheit der Rauchenden beginnt im jugendlichen Alter mit ihrem Konsum. Genau hier muss die Prävention gezielt ansetzen. Die entscheidenden Faktoren spielen dabei die Gesundheitskompetenz und die Tabakwerbung. Aus diesem Grund hat am 20. Dezember 2017 der Verein "Ja zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabakwerbung" die Lancierung einer Volksinitiative beschlossen. Medienmitteilung (pdf, 2S.) des Vereins.

Studie zur potentiellen Schädlichkeit von E-Zigaretten

Eine Studie im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine (2017; 195: A1025) zeigt, dass das Inhalat von E-Zigaretten in den Lungen zu einer Aktivierung der Immunabwehr führt, deren Auswirkungen auf die Gesundheit noch unklar sind. Nach Einschätzung der Autoren wird die These, dass der Wechsel von Zigaretten zu E-Zigaretten eine gesündere Alternative sei, durch die Ergebnisse der Untersuchung in Frage gestellt. Artikel im Ärzteblatt.

Studie zur Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe

90 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die in sozial- und sonderpädagogischen Einrichtungen leben, besitzen ein eigenes Smartphone. Auch ist die Ausstattung mit digitalen Medien wie Desktops und Laptops in solchen Einrichtungen sehr hoch. Dennoch hat fast jeder fünfte von ihnen keinen kostenlosen Zugang zum Internet und auch seltener Zugang zu Spielkonsolen und Tablets als Kinder und Jugendliche in Familienhaushalten. Diese Ergebnisse liefert die frisch publizierte Studie MEKiS - Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe. In dieser Studie wurde erstmals die aktuelle Situation zu Medieninfrastrukturen in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe und zu Medienkompetenzen und medienerzieherischem Handeln von Fachpersonen erhoben. Abgeleitet wurden elf Empfehlungen zur Förderung einer aktiven Medienkultur in der stationären Jugendhilfe.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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