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Alle News im Überblick

Suchtforschungstelegramm der Bayerischen Akademie

Das aktuelle Forschungstelegramm (Nr. 36, pdf, 11S.) der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen steht zum Download bereit. Aus dem Inhalt:

  • Einfluss von moderatem Alkoholkonsum auf Hirnstruktur und -funktion
  • Reduziert eine Substitutionsbehandlung im Gefängnis das Mortalitätsrisiko nach der Entlassung? Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie aus England
  • Trinkverhalten von Personen verschiedener Herkunftsregionen in Deutschland

Das Geschäft mit Zigarren läuft gut

In der Schweiz sind die Ausgaben für Zigarren und Zigarillos in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Viele glauben, dass Zigarren weit weniger schädlich seien als Zigaretten. Was so aber nicht stimmt. Beitrag in der Hauptausgabe der Tagesschau vom 25. Oktober 2017.

Schwere Herzschäden durch Crystal Meth

Crystal Meth schädigt nicht nur das Gehirn. Bei längerem Konsum können sich auch schwerwiegende Herzprobleme und Gefässschäden einstellen. Nicht immer verbessert sich die Situation Betroffener bei Abstinenz. Beitrag auf drugcom.de

Peers können den Tabakkonsum bei jüngeren Rauchern reduzieren

Die Teilnahme an einer Kurzintervention, die von Gleichaltrigen in der Gemeinschaft durchgeführt wird, kann dazu beitragen, das Rauchen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu reduzieren. Die zeigt eine aktuelle Studie aus den USA. Artikel (Englisch) auf ScienceDaily.

Deutschland: Kommt die Entkriminalisierung von Cannabis?

Je näher Deutschland einer möglichen Jamaika-Koalition rückt, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit einer kontrollierten Freigabe von Cannabis. Das wäre angesichts jahrelanger, zäher Debatten geradezu eine Revolution, Artikel der FAZ. Strafrechtler und die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) fordern von den Bundestagsfraktionen die Einsetzung einer Enquete-Kommission Cannabis. Die Enquete-Kommission soll die konkrete Ausgestaltung und Möglichkeiten einer Regulierung prüfen und konzipieren, Artikel in der Ärztezeitung.

Zahl der Ausweisentzüge wegen Medikamenten explodiert

Wegen Schmerzmitteln, Ritalin und Beruhigungspillen verlieren mehr Lenker ihren Ausweis als unter Einfluss von Cannabis oder Kokain. Tatsächlich zeigen Zahlen des Suchtmonitorings Schweiz, dass der Konsum von Medikamenten in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Das gilt für starke Schmerzmittel, Beruhigungs- und Aufputschmittel. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Konsum von Drogen. Leicht gestiegen sind gemäss Suchtmonitoring-Bericht der Konsum von Cannabis und von Kokain. Artikel der SonntagsZeitung.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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