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Alle News im Überblick

Schnupftabak und Snus verleiten junge SchweizerInnen zum Rauchen

Die Tabakindustrie will mit Alternativen zur Zigarette Konsumenten bei der Stange halten. Forscher haben untersucht, ob Schnupf- und Oraltabak bei Schweizer Rekruten zu weniger Zigarettenkonsum führen. Fazit: Eher das Gegenteil ist der Fall. Artikel auf NZZ Online

Evaluierung der Drogenpolitik: Manual bietet Unterstützung

Eine Evaluierung ist für eine wirksame Politikgestaltung unerlässlich und trägt dazu bei, dass Politiken und Programme die gewünschte Wirkung entfalten, ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und nicht zu negativen, unbeabsichtigten Folgen führen. Die EU-Drogenbeobachtungsstelle EBDD stellt diverse Online-Ressourcen zur Verfügung, die jene unterstützt, die sich mit der Drogenpolitik befassen oder an deren Bewertung beteiligt sind. Medienmitteilung der EBDD.

Rauschtrinken kann die kognitive Leistungsfähigkeit schon in jungen Jahren mindern

Rauschtrinken scheint einer spanischen Studie zufolge die Hirnaktivität junger Erwachsener zu verändern. Dies sei möglicherweise ein früher Hinweis auf Hirnschäden. Artikel auf drugcom.de

Wie gefährlich ist «legales Gras» vom Kiosk?

THC, der Wirkstoff der Cannabis-Pflanze, löst Räusche aus und ist verboten. Weil THC auch eine heilende Wirkung besitzt, kann der Wirkstoff als Medikament eingesetzt werden – doch wegen der Gesetzeslage stossen Patienten und Ärzte auf grosse Hürden. Ihre Hoffnung liegt nun auf CBD, einem weiteren Cannabis-Wirkstoff, der eine ähnliche molekulare Struktur wie THC hat, aber nicht berauschend wirkt und deshalb nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Interview mit dem Cannabisforscher Rudolf Brenneisen über den medizinischen Nutzen und die Risiken von CBD. Artikel auf baz.ch

Deutschland: Neue Substitutions-Richtlinie

Am 2. Oktober 2017 trat die neue Substitutions-Richtlinie der Bundesärztekammer zur Behandlung von Opioidabhängigen in Kraft. Pressemitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Beitrag auf Konturen Online.

Die Schattenseiten des Fitnesstrends

Fitness als Lifestyle ist angesagt und erfreut sich auch in Österreich grosser Beliebtheit. Immerhin besuchen dort rund 750.000 Menschen mehr oder weniger regelmässig ein Fitnessstudio. Auf die Schattenseiten dieses Trends hat kürzlich die Österreichische Anti-Doping-Agentur NADA, aufmerksam gemacht. Er warnte vor Doping und Substanzmissbrauch im Fitnesssport. Alleine im Jahr 2016 wurden von den Ermittlungsbehörden in Österreich mehr als eine Tonne verbotener Substanzen sichergestellt, wobei der Grossteil für den Fitnesssport vorgesehen war. Artikel auf praevention.at

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Schweizerische Koordinations-
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3007 Bern

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