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Alle News im Überblick

ZürcherInnen stimmen deutlich für die SIP

Für die Befürworter ist er eine Erfolgsgeschichte, für die Gegner eine «Mogelpackung» und eine «paternalistische Verhaltenspolizei»: der Sicherheitsdienst SIP, kurz für Sicherheit, Intervention und Prävention. Am Wahlwochenende haben die Stadtzürcher über eine neue gesetzliche Grundlage für den Ordnungsdienst abgestimmt. Die Befürworter konnten sich klar durchsetzen. 79,4 Prozent der Stadtzürcher Stimmenden haben Ja zur SIP gesagt. Artikel auf tagi.ch

Warnbilder auf Zigarettenschachteln: Show- oder Schockeffekt?

Seit Mai vergangenen Jahres sind Schockbilder auf Zigarettenschachteln in Deutschland Pflicht. Ist der Verkauf deswegen seitdem gesunken? Die Antwort ist nicht leicht, weil sich die Einführung der Schockbilder mit parallelen Entwicklungen überlagert. Artikel auf Spiegel Online.

Crystal Meth: Gründe für den Ausstieg aus dem Konsum

In einer US-amerikanischen Studie wurde untersucht, welche Gründe Crystal-Konsumierende für den Ausstieg aus dem Konsum nennen. Demnach bringen vor allem schwerwiegende gesundheitliche Folgen die Risiken des Crystal-Konsums ins Bewusstsein. Beitrag auf drugcom.de

Ambulante Suchthilfe - Ergebnisse der Institutionsbefragung 2016

Die im act-info-Netzwerk integrierte SAMBAD-Statistik umfasst alle Beratungsstellen, die psychosoziale Hilfe in Bezug auf substanzgebundene oder andere Suchtprobleme anbieten. Im Jahr 2015 wurden 183 Beratungsstellen gezählt, die tätig waren und den Einschlusskriterien entsprachen. Gegenüber dem Vorjahr (194 identifizierte Stellen) lässt sich eine Abnahme der Anzahl der Beratungsstellen feststellen. Es kann sich dabei um den Zusammenschluss von Stellen oder um die Beendigung der Beratungstätigkeit in suchtbezogenen Fragen handeln. Der SAMBAD Bericht (pdf, 13S.) steht zum Download bereit.

Kokainkonsumierende für wissenschaftliche Studie gesucht

Die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich sucht für eine Studie zu den möglichen Folgen des Kokainkonsums Teilnehmende, die regelmässig Kokain konsumieren. Teilnehmende sollten zwischen 18 und 50 Jahre alt sein. Weitere Infos

E-Zigaretten: Weniger schädlich als die Tabakzigarette?

«Electronic nicotine delivery devices» (ENDS) sind populär geworden, obwohl weder ihr Nutzen noch ihre Schädlichkeit geklärt sind. Die Argumentation der relativen Schadensreduktion verglichen mit der Tabakzigarette ist aufgrund des toxischen Aerosols, das jahrelang mit unbekannten Folgen inhaliert wird, gemäss den Autoren nicht gerechtfertigt. Artikel (pdf, 8S.) im Swiss Medical Forum. Beachten Sie auch das Editorial (pdf, 2S.) von Jacques Cornuz in derselben Ausgabe. Er weist darauf hin, dass E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakprodukten zunächst einmal eindeutig weniger schädlich sind. Dies sollte seiner Meinung nach den rauchenden Patienten auch mitgeteilt werden.

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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Schweizerische Koordinations-
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