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Modellkonzept: Zusammenarbeit von Suchthilfe und Spitex

Wie kommt die Suchthilfe mit ihren Angeboten an schwer erreichbare Menschen heran? Und wie gelingt der Spitex eine Früherkennung von Abhängigkeiten bei ihren Klient:innen? Diesen Fragen widmet sich das sogenannte «Lenzburger Modellkonzept», welches vom Fachverband Sucht gemeinsam mit Organisationen der Suchthilfe und der Spitex verfasst wurde.

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Konsumieren Sie Cannabis und möchten Sie an einem Forschungsprojekt teilnehmen?

Für das Forschungsprojekt «Cannabis im Alltag» sucht die Universität St. Gallen Studienteilnehmende, die bereit sind, uns über ihre Konsumpraxis Auskunft zu geben. Obschon der Gebrauch von Cannabis in der Schweiz weit verbreitet und relativ etabliert ist, wird häufig nur der problematische Konsum untersucht. Das Projekt interessiert sich jedoch nicht nur für Probleme, sondern vor allem auch für den mehr oder weniger gut gelingenden, in das Alltagsleben integrierten Konsum.

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Kanada: Alkohol ist für die Mehrheit der Notfälle verantwortlich

Laut einer Untersuchung in drei kanadischen Gemeinden war Alkohol an mehr medizinischen Notfällen beteiligt, die junge Menschen in die Notaufnahme brachten, als Cannabis oder Opioide. In der vierjährigen Untersuchung der Notaufnahmen stellte das Canadian Centre on Substance Use and Addiction (CCSA) fest, dass in fast 70 % der untersuchten Fälle Alkohol im Spiel war.

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act-info – das Monitoringsystem der Schweizer Suchthilfe

act-info (Akronym für addiction, care and therapy information) fasst verschiedene Statistiken der Suchthilfe und Suchtberatung in der Schweiz zusammen. Sucht Schweiz erhebt die Daten im Auftrag des BAG. Der Jahresbericht über die Suchthilfe im Jahr 2021 und das dazugehörige Faktenblatt sind jetzt verfügbar. Auf der Seite prevention.ch gibt es zu act-info eine Sammlung mit den wichtigsten Informationen.

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LGBT-Personen: Bericht stellt gesundheitliche Ungleichheiten fest

Ein Forschungsbericht zeigt, dass lesbische, schwule, bisexuelle oder trans Personen (LGBT) in der Schweiz gesundheitlich benachteiligt sind. Dies vor allem hinsichtlich psychischer und sexueller Gesundheit sowie Substanzkonsum. Der Bundesrat will daher prüfen, wie LGBT-Personen besser erreicht werden können.

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Mit Nez Rouge sicher nach Hause

Mit seiner Botschaft will Nez Rouge Autofahrer:innen zu verantwortungsvollem Handeln auffordern (das heisst: Es wird im Voraus ein fahrtüchtiger Fahrer bestimmt, wer fahruntüchtig ist, ruft ein Taxi oder einen Bekannten an, verwendet die öffentlichen Verkehrsmittel, übernachtet vor Ort oder nutzt während der Festtage das Angebot von Nez Rouge).

Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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