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Erhöht Zigarettenrauchen das Risiko für Depressionen?

Eine Studie hat Anzeichen dafür entdeckt, dass rauchende Menschen ein erhöhtes Risiko für depressive Erkrankungen und psychische Störungen haben könnten. Studienteilnehmende, die aktuell rauchen oder geraucht haben, gaben häufiger an, an Symptomen von psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen, Angst- und Schlafstörungen zu leiden. Auch wenn dies keinen Beweis darstellt, ob das Rauchen ursächlich verantwortlich ist, leisten die Ergebnisse dennoch einen ersten wichtigen Beitrag.

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Deutschland: Entwicklung des Konsums von Tabak und Tabakalternativen

Vor dem Hintergrund der Zunahme des Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shishas [Wasserpfeifen], Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) wurde untersucht, wie sich der Konsum entwickelt hat. In allen Altersgruppen nahm bei beiden Geschlechtern der Konsum konventioneller Tabakprodukte ab. Der höhere Anteil des Konsums alternativer Produkte bei jungen Erwachsenen impliziert einen Wendepunkt, der in der Prävention berücksichtigt werden sollte.

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«Ich kenne niemanden, der keine Rückfälle hatte.»

Für Betroffene und deren Umfeld können Rückfälle, also alte Verhaltensmuster, in die man zurückfällt, sehr schwer sein. Frustration und Scham sind häufig damit verbundene Emotionen, die sich jedoch vor allem destruktiv auswirken. Ein Blog-Beitrag zeigt auf, wie es zu Rückfällen kommt, was das für die Suchttherapie heisst und wie man sie als Chance nutzen kann.

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Österreich: Stellungnahme zum Thema Nikotinbeutel

Dr. Rainer Schmidbauer, Leiter des Insituts Suchtprävention der pro mente Oberösterreich hat dazu eine klare Meinung: «Aus unserer fachlichen Sicht ist die Entwicklung im Bereich der Nikotinbeutel, aber auch anderer so genannter «Next Generation Produkte» überaus besorgniserregend. Sie konterkarieren die jahrzehntelange Arbeit der Suchtprävention in Österreich sowie die Bemühungen, die Raucherraten und die damit verbundenen gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Schäden zu reduzieren».

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Psilocybinhaltige Pilze

Als Partydroge oder in der Psychotherapie: psilocybinhaltige Pilze (Zauberpilze) verändern das Bewusstsein. Erst seit 16 Jahren beschäftigt sich die Forschung wieder intensiv mit psychoaktiven Substanzen wie Psilocybin, um damit das menschliche Bewusstsein zu ergründen, aber vor allem auch psychische Probleme wie Depressionen zu heilen oder zu lindern. Wo gedeihen die seit Jahrtausenden bekannten Pilze – und wie wirkt die psychoaktive Substanz in unserem Hirn?

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Fachtagung Sucht im Alter – Folien sind online verfügbar

Am 1. September 2022 fand die Fachtagung «Sucht im Alter – betrunken, verladen, betroffen», organisiert von LangzeitSchweiz, statt. Die Präsentationen und die Folien aus den Workshops können nun online heruntergeladen werden. Beispielsweise gibt eine Präsentation Antwort auf die Frage : «Wie kann man späte Suchtprobleme frühzeitig erkennen?».

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Veranstaltungen

Bern Tagung

APS-Symposium: Psychedelika in der Therapie von Substanzkonsumstörungen

Veranstalter: Schweizerische Vereinigung Suchtpsychologie APS

Olten Tagung

Erster Treffpunkt Soziale Arbeit und Sucht zum Thema Case Management

Veranstalter: AvenirSocial, Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW und SAGES

Olten Tagung

Internationaler Kongress «Soziale Arbeit und Digitalität»

Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Dauer: 6. & 7. September 2024

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