SuchtMagazin 2/2019: Digitalisierung
Digitalisierung im Sucht- und Sozialbereich – das bedeutet computerbasierte betriebliche Abläufe, elektronische Klientinnen- oder Patientendossiers, Informationsvermittlung übers Internet, Onlineberatung via E-Mail, Chat oder datenbankgesteuerte Chatbots.
Es bedeutet aber auch aufwendige Entwicklungsprozesse, personelle Umstellungen, neue Risiken, Gefahren und Ungleichheiten, Herausforderungen bei Datenschutz und Informationsaustausch, spezifische Kompetenzen in der Beratung, veränderte Beziehungen zwischen Fachpersonen und KlientInnen oder unter den KlientInnen selber.
Auf diese und weitere Aspekte der Digitalisierung geht das aktuelle SuchtMagazin in Überblicksartikeln, Themenbeiträgen, einem Gespräch und einer Glosse ein.
Wenn Sie wissen möchten, warum die Digitalisierung auch zu mehr sozialer Ausgrenzung, Ungleichbehandlung und Intransparenz führen kann, können Sie den online frei verfügbaren Beitrag von Manuela Specker «Zahlen machen Leute» lesen.
Inhalt:
Digitalisierung im Gesundheitsbereich | Zahlen machen Leute | «Wir versuchen den Ratsuchenden verschiedene Zugangswege zu bieten» | Chatbots zur Frühintervention und Behandlungsbegleitung bei Alkoholproblemen | Datenschutz im Gesundheitswesen | Cyberkriminalität: reale Gefahren und griffige Massnahmen | Medienpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe | Digitale Transformation im Sozialbereich | Bio-psycho-DIGITAL? | Fazit. Forschungsspiegel: Mit ein paar Klicks zum Kick