SuchtMagazin 3/2020: Phänomenologie des Konsums
Die aktuelle Ausgabe des SuchtMagazin widmet sich der Erfassung verschiedener Erscheinungsformen des Konsums und zeigt anhand vielen Beiträgen, weshalb Gesundheit als alleiniges Kriterium guten Lebens den konstruktiven Einsatz von psychoaktiven Substanzen verhindert.
Die Motive, warum wir Menschen zu Drogen greifen, sind vielfältig: Von Versuchen, tief verborgene Erinnerungen wachzurufen bis – genau umgekehrt – zum stoffinduzierten Vergessen, vom Ziel der Anpassung an Gegebenheiten bis zum Ausbruch aus genau diesen.
Entsprechend vielfältig sind auch die Beiträge im neuen SuchtMagazin: Ayahuasca-Tourismus in Südamerika, Microdosing im Alltag, aktives Altern dank dem regelmässigen Besuch in der Apotheke oder Psychedelika als Wirkstoff für die Psychotherapie von Traumafolgestörungen und Suchterkrankungen. Oder suchen Sie vielleicht den passenden Wein für eine gute Mahlzeit? Für einmal – und wohl nur für einmal – werden Sie im SuchtMagazin fündig!
Neben den bewusstseinsverändernden Substanzen wird in dieser Ausgabe auch das intensiv betriebene Fitness und dessen Suchtpotenzial thematisiert. Bildungswissenschaftliche Ansätze helfen dabei Fitness und Kraftsport jenseits der wertenden und medienwirksamen Berichterstattungen, als Bestandteil der gegenwärtigen Körperkulturen, besser zu verstehen.
Inhalt:
Motive zum Drogenkonsum | Zukunft der Suchtpolitik: Wir müssen weiterdenken! | Ayahuasca in Südamerika | Microdosing im Alltag | Weise Pharma-Greise | Selbstbilder & Selbstbildner | Spirituelle Erkundungen | Therapie mit Psilocybin | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz