SuchtMagazin 6/2019: Schadensminderung, Suchtpolitik, Suchthilfe konkret
Fragen Sie sich, welche Schnittstellen die Schadensminderung mit der Behandlung und der Prävention hat und wie das Konzept der Schadensminderung auf legale Suchtmittel und Verhaltenssüchte wie Geldspiel ausgeweitet werden kann? Oder inwiefern Drug Checking ein wirksames schadensminderndes Angebot für Freizeitdrogenkonsumierende ist? Möchten Sie wissen, wie gelingende Strategien zur Rückfallprävention im emotional aktivierten Zustand eingeübt werden können? Oder wie drogenabhängigen Menschen dank BuddyCare soziale Kontakte ausserhalb der Drogenszene ermöglicht werden? Vielleicht interessiert es Sie auch, was der Tabakpräventionsfonds in seinen bisher 15 Jahren erreicht hat und wie er in Zukunft aufgestellt sein sollte, um mehr Durchschlagskraft zu haben? Und kennen Sie die Empfehlungen der Pompidou-Gruppe des Europarats zur Opioid-Agonisten-Therapie?
Auf all diese Themen und Fragen gehen Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen in der Jahresendausgabe des SuchtMagazin ein.
Inhalt:
Schadensminderung zwischen Prävention und Behandlung | Drug Checking in der Schweiz | 15 Jahre Tabakpräventionsfonds | Sucht ist eine psychiatrische Krankheit, auch im IV-Recht | IRRT-ERT: Ein emotionsaktivierendes Verfahren zur Rückfallbearbeitung | BuddyCare verbindet Menschen und Lebenswelten | Wird die Behandlung mit Opioid-Agonisten erleichtert und normalisiert? | ForschungsSpiegel: Hospitalisierungen infolge Alkohol-Intoxikation oder Alkoholabhängigkeit bei Jugendlichen und Erwachsenen